Geschrieben von Christian @reumeier Simonis.
Mit The Division hatte Ubisoft im Jahre 2016 einiges an Hype generiert. Tolle Grafik, Tom Clancy im Namen, ein Deckungsshooter, der mit einer interessanten Geschichte, einer noch besseren Open World und natürlich reichlich Loot punkten sollte. Im Endgame erwartete einen mit der Darkzone zuaätzlich ein recht innovatives PvE/PvP-System. Nichtsdestotrotz waren viele Spieler schon kurz nach Beginn schnell ernüchtert. Abgesehen von der gelungenen Kampagne war am fertigen Spiel wenig dran. Viele Spieler beklagten den mangelnden Endgame Content und die Darkzone war durch ihren Aufbau eher frustrierend als motivierend. Über die Jahre hinweg wurde The Division zwar zu einem ordentlichen Spiel mit üppigen DLC-Inhalten und auch einem durchaus respektablen Endgame, der Schaden war aber angerichtet und die Marke geriet fast schon in Vergessenheit. Als The Division 2 auf der E3 2018 der Öffentlichkeit präsentiert wurde, war meine Skepsis daher groß. Haben Ubisoft und Massive Entertainment auf die Fans gehört? Haben sie aus ihren Fehlern gelernt? Kann The Division 2 als erstes „Games as a service“ Produkt ein Spiel mit genügend Day 1 Qualitäten darstellen? Meine Antwort nach ca. 75 Stunden Spielzeit ist ein definitives JA.
Bevor ich aber in meine Lobeshymnen auf das Spiel – das sich jetzt schon als mindestens Top 3 des Jahres Kandidat gemausert hat – starte, beginne ich zunächst einmal mit den Dingen, die mich etwas stören. Zum einen passt die Geschichte immer noch auf einen Bierdeckel. Der Virus, der in The Division New York lahmgelegt hat, hat nun im Nachfolger Washington erreicht. Die Regierung ist zusammengebrochen, die Air Force One abgestürzt, der Präsident entführt und drei marodierende Gruppierungen machen es den letzten Überlebenden der Seuche schwer. Wer das Schlamassel retten soll? Ihr, ein Agent der Division. Man kommt in Washington an, hilft bei der Verteidigung des Weißen Hauses und schon seid ihr von den Überlebenden akzeptiert, das Weiße Haus ist eure Basis und ihr werdet zum „Sheriff“ von Washington. Und das war es auch eigentlich schon! Ihr befreit Washington in der, je nach Spielweise, 30-40 stündigen Kampagne, lernt Zivilisten kennen, macht Nebenmissionen und bevor ihr euch den Namen eines NPCs merken könnt, habt ihr ihn auch schon wieder vergessen. Ja, die Geschichte von The Division 2 gewinnt keine Preise und verschwindet schon nach kürzester Zeit im Hintergrund. Das Ganze ist eher Mittel zum Zweck, was leider etwas schade ist, denn Potential ist durchaus vorhanden (und wird auch an anderen Stellen genutzt, doch dazu später mehr).
Was auch einen Stolperstein darstellt, ist leider die Technik. The Division 2 ist ein schönes Spiel ohne Frage. Zumindest auf PC, Xbox One X und PS4 Pro. Auf der normalen Xbox One/PS4 und auch auf der Xbox One S hat das Spiel leider mit Problemen zu kämpfen. Texturen laden viel zu spät nach, was dazu führt, dass man regelmäßig aus dem Sog des Spiels gerissen wird, weil man auf eine Textur schaut, wo man meinen sollte, dass diese bereits zur Playstation 1 Zeit möglich gewesen wäre. Dann dauert es meist seine 2-3 Sekunden, bis man die tatsächliche Textur zu Gesicht bekommt. Das ist leider schade, durch die Aufteilung innerhalb einer Konsolengeneration in mehrere „Powerlevel“, aber leider unvermeidlich. Spielerisch leidet The Division 2 nicht darunter, atmosphärisch leider schon. Positiv kann man aber vermerken, dass das Spiel jedoch angenehm ohne größere Bugs vom Stapel gelassen wurde.
Doch was macht das Spiel denn nun anders? Was macht es besser als z.B. EAs Edelflop Anthem, oder das (mittlerweile auch gesundgepflegte) Destiny 2? Massive und Ubisoft liefern hier einfach den ersten Games as a service Titel ab, der sich von Day 1 an bereits als vollwertiges Spiel anfühlt. Die Kampagne bietet bereits mehr Inhalt, als es der komplette erste Teil von Division. Das Feintuning wurde genau an den richtigen Stellen betrieben. Eine bereits jetzt sichtbare Roadmap zeigt, dass Ubisoft noch eine Menge Inhalt über das Jahr hinweg in petto hat. Doch erst einmal der Reihe nach.
Wir kommen als Division-Agent in Washington an, befreien das Weiße Haus und richten unsere Basis ein. Wir wählen uns erst einmal eine (später hat man zwei) von acht mitunter neuen Fähigkeiten – wie zum Beispiel ein Geschütz, ein ballistisches Schild, oder eine Drohne – aus und starten in die offene Welt. Hier macht das Spiel sein ganzes Atmosphäre-Potential zum ersten Mal richtig geltend. Die Welt erinnert an beispielsweise I am Legend oder auch The Last of Us. Washington ist von der Natur zurückerobert worden. Überall grünt es, Tiere streifen durch die verlassenen Häuserschluchten. Befreundete und feindliche NPC‘s durchsuchen die Stadt nach Ressourcen, patrouillieren in der Nähe von Stützpunkten und Siedlungen und geraten immer wieder in Kämpfe untereinander. Allein dadurch fühlt sich die Open World in The Division 2 bereits um ein Vielfaches lebendiger an als sein Vorgänger.
Die Siedlungen sind ebenfalls ein neues Feature. Viele Gameplay-Elemente (wie zum Beispiel das nicht von Anfang an verfügbare Clan-Feature) sind direkt mit dem Ausbau der Siedlungen verknüpft. Es gibt Neben- und auch Hauptmissionen, die direkt an eine Siedlung gekoppelt sind und ihr abschließen baut die Siedlung zum Teil aus, oder ihr dürft einen der, in der Siedlung ansässigen NPCs, für eure Basis rekrutieren, was euch dann einen Gameplay Bonus bringt. Im ersten Moment mag dieses Feature aufgesetzt und lästig erscheinen, doch im Verlauf der Kampagne merkt man wie einem die Siedlung ans Herz wächst und man sich über Erweiterungen wie ein Gemüsefeld oder auch eine Schule durchaus freut. Es wäre hier zwar noch mehr möglich gewesen (zum Beispiel ein Housing System, was es einem ermöglicht, die Upgrades selbst in der Siedlung bauen lässt), doch das System ist motivierend und gleicht ein wenig die Irrelevanz der Handlung aus.
Die Haupt- und Nebenmissionen selbst sind überall auf der Map verteilt und in den verschiedenen, in Level geschichteten Gebieten verortet. In einem Missionsgebiet angekommen erzählt einem ein NPC über Funk erst einmal was man hier warum tut und dann geht es direkt unverblümt los. Die Missionen sind immer in mehrere Arenen unterteilt. in denen man die Gegner besiegen muss. Das klingt jetzt simpel, das klingt jetzt eintönig, doch was Division 2 mit dieser Formel macht, ist mehr als gelungen. Durch den Schauplatz Washington sind die Missionen optisch extrem abwechslungsreich. Mal kämpft man sich durch das Air & Space Museum und das darin enthaltene Planetarium, mal kämpft man sich durch das American History Museum und die darin dargestellte Vietnam-Landschaft und wieder ein anderes Mal kämpft man sich durch den Rumpf eines abgestürzten Flugzeuges. Das Spiel mag in seinem Grundkern vielleicht redundant wirken, aber das merkt man durch die gelungene Verpackung erstmal weniger.
Was den Missionen zu Gute kommt, lässt sich auch in die Open World übertragen. Die Stadt Washington fühlt sich ein einem Maße lebendig an, wie es in dem Genre selten eine Welt geschafft hat. Man braucht keine 100 m weit zu gehen und es gibt etwas zu tun. Hier eine öffentliche Hinrichtung, da eine Propaganda-Sendung des Feindes und mittendrin gibt es noch einen Außenposten zu erobern. Und als Belohnung für diese Tätigkeiten gibt es immer wieder Loot.
Und das Beste an diesem Loot? Er passt sich immer dem aktuellen Level des Spielers an. Ihr findet somit bei den meisten Beschäftigungen im Spiel etwas, was ihr auch wirklich gebrauchen könnt. Dabei lässt sich anhand einer Farbcodierung auch immer genau die Qualität des Loots feststellen. Weiß ist der Standard-Kram, grün werdet ihr auch sehr schnell wegwerfen, bei lila und gelben Items lohnt sich der Blick in die Item Beschreibung dann schon sehr. Nicht selten haben solche Items extrem nützliche Perks wie zum Beispiel eine 50%ige Chance, ein Reparatur-Kit nicht zu verbrauchen wenn ihr eines benutzt um euch zu heilen.
Wenn ihr euch dann auf die Suche nach besonders mächtigem Loot begebt, werdet ihr ziemlich schnell und auch früh im Spiel auf die erste Darkzone stoßen. Richtig gelesen, in The Division 2 gibt es nicht nur eine, sondern gleich drei Darkzones. Diese unterscheiden sich nicht nur optisch, sie unterscheiden sich auch sehr in ihrem Terrain. Ob es jetzt eher einen engen Häuserkampf, oder über eine offene große Fläche geht, macht einen großen Unterschied im Gameplay aus. Doch was ist die Darkzone eigentlich? Das Spiel selbst hat für jede Darkzone eine gelungene Einführungsmission parat, in der euch die Grundzüge der Zonen nähergebracht werden. In den Darkzones spielt ihr wie gehabt gegen verschiedene NPC-Gruppierungen. Diese sind härter und werfen dafür aber besseren Loot ab. Mancher Loot davon ist aber kontaminiert und kann nur an speziellen Landezonen aus einer Darkzone entnommen werden. Dafür muss ein Helikopter gerufen, ein Countdown abgewartet, das Loot an dem Helikopter befestigt und dann noch einmal ein Countdown überstanden werden. Das lockt nicht nur die NPCs aus der Umgebung an, sondern auch andere Spieler. Die Darkzone ist nämlich ein sogenanntes PVE-PVP Gebiet. Ihr könnt euch mit Spielern, die in der Darkzone herumirren zusammentun, ihr könnt sie aber auch verraten, sie töten und ihr kontaminiertes Loot für euch selbst nehmen. Durch eine solche Aktion werdet ihr aber abtrünnig und sozusagen vogelfrei. Dieses System war im ersten Division so frustrierend, dass sich Massive und Ubisoft nun auf eine leicht abgeänderte Variante festgelegt haben. Die kontaminierte Beute funktioniert zwar immer noch nach dem gleichen Prinzip, jedoch gibt es in den Darkzones auch normalen Loot, was euch meistens ein paar Punkte auf der Skala nach oben treibt. Dadurch erhaltet ihr Progress selbst dann, wenn ihr die Extraktion nicht schafft. Damit ist ein großer Kritikpunkt des ersten Teils hier erst einmal Geschichte.
Wenn ihr dann immer noch nicht genug von PvP habt, könnt ihr euch in einem separaten PVP-Modus austoben. Dieser bietet aktuell einen Team-Deathmatch und einen Herrschafts-Modus. Die Werte eurer Rüstungen und Waffen sind dabei und auch in der Darkzone „normalisiert“ damit kein Spieler mit einem zu großen Vorteil in ein Match geht, die Perks und zusätzlichen Effekte behaltet ihr jedoch. Mich hat der normale PvP-Modus jetzt nicht vom Hocker gerissen, er wird jedoch fleißig bespielt und ihr findet immerhin schnell ein Match.
Zurück in der normalen Welt des Spiels gibt es noch einen Punkt den ich hier noch nicht angesprochen habe und zwar die Gegner. Diese sind in der Open World und den Missionen dabei verdammt clever (zumindest meistens) und auch abwechslungsreich gestaltet. Die drei Gegner-Gruppierungen haben unterschiedliche Klassen, für die auch Unterschiedliche Taktiken gefordert werden. Die Hyenas haben zum Beispiel Nahkämpfer in petto, die auf euch zu rennen und, wenn sie euch denn erreichen, extremen Schaden zufügen können. Die True Sons haben als Alternative eine Shotgun-Einheit und die Outlaws einen Selbstmord-Bomber. Diese Klassen funktionieren zwar prinzipiell nach demselben Prinzip, setzen euch aber immer leicht anders unter Druck. Feinde in The Division 2 geben sich Deckung, umlaufen und flankieren euch, passen die Momente ab, in denen ihr nachladet, setzen eure Fähigkeiten außer Gefecht und reden miteinander. Ja genau. Wenn ihr im Gefecht auf die Worte der Gegner achtet, bekommt ihr einen signifikanten Vorteil. Sie rufen sich zu, wann sie nachladen, sie verlangen nach Feuerschutz, wenn sie die Deckung wechseln oder auch wenn sie euch flankieren wollen. Wenn ihr aufmerksam spielt, könnt ihr diese Informationen nutzen um den Gegnern immer einen Schritt voraus zu sein.
Die Gegner kommen dabei in drei unterschiedlichen „Qualitäten“ daher. Rote Gegner sind die Standard-Einheiten, lila Gegner sind Spezial-Einheiten und gelbe Gegner sind Elite-Einheiten oder, sofern sie einen Namen haben, Bosse. Ein Kritikpunkt am ersten Teil war, dass man sogar für rote Gegner hin und wieder ein ganzes Magazin einer Waffe verbraucht hat und diese sich dadurch nicht sonderlich effektiv oder zufriedenstellend angefühlt haben. Hier wurde an den richtigen Stellschrauben gedreht. Rote Gegner fallen durchaus schnell und gelbe Gegner sind meistens sichtbar gepanzert. Ihr könnt diese Panzerung ins Visier nehmen und dem Gegner abschießen. Dadurch entstehen zwar „Bullet-Sponges“, diese fühlen sich aber viel befriedigender an als im ersten Teil. Dadurch habt ihr ein viel angenehmeres Waffengefühl, welches vom grandiosen und drückenden Sound einer Waffe nur noch weiter unterstützt wird. Bei den Bossen des Spiels bin ich ein wenig enttäuscht. Meist sind es nur Standard Gegner-Typen mit mehr Rüstung und mehr HP. Da wäre in meinen Augen viel mehr möglich gewesen.
Ich habe das Spiel fast komplett alleine durchgespielt und habe auch einen Teil des Endgames bereits allein beschritten. Das Spiel ist für Solo-Spieler in meinen Augen sehr gut geeignet. Solltet ihr doch einmal Probleme in einer Mission haben, könnt ihr euch vor dem Missionsgebiet immer mit zufälligen anderen Spielern zusammentun, oder ihr habt eine eingeschworene Koop-Gemeinschaft. Das macht das Spiel aber nur zu einem gewissen Grad einfacher. Ihr könnt euch zwar absprechen, eure Skills aufeinander einstimmen und gemeinsame „Fallen“ legen, die Gegner lernen aber auch hinzu. Sie besitzen nicht unbedingt mehr Lebensenergie, sie werden aber schlauer und vor allem viel aggressiver. Sie drängen euch regelrecht zurück und wenn ihr nicht aufpasst, fallen sie euch gnadenlos in die Flanke oder in den Rücken. Je mehr Spieler in einer Gruppe unterwegs sind, desto wichtiger wird die Absprache untereinander.
Habt ihr euch durch die Missionen, die Nebenmissionen und die Open World gekämpft und erreicht Stufe 30, beginnt das Spiel eigentlich erst. Das Endgame startet mit einem Knall und ihr dürft euch zum ersten Mal für eine Spezialisierung samt Signatur Waffe entscheiden. Der Prazisionsschütze kommt dabei mit einem Schafschützengewehr daher (was ein bisschen lahm ist, denn die gibt es auch standardmäßig im Spiel), der Zerstörungsexperte hat einen Granatwerfer dabei und der Überlebensexperte kommt mit einer Armbrust, die explosive Pfeile verschießt, daher. Diese Spezialisierungen besitzen dann auch noch einen eigenen Skill-Tree um euch weiter zu personalisieren. Der Überlebensexperte ist beispielsweise versiert mit dem Sturmgewehr und für mehr Heilung in eurem Team zuständig. Ihr könnt übrigens im Endgame mit genügend Grind-Arbeit alle Spezialisierungen erhalten und die Skilltrees auch vollständig freischalten.
Das Endgame beginnt mit einem Paukenschlag. Eine weitere Fraktion, die militärisch agierenden Black Tusk, fällt in Washington ein und auf den Straßen beginnt ein offener Krieg. Eure Karte verfärbt sich komplett rot. Eure aufgebauten Siedlungen werden blockiert, Stützpunkte werden euch wieder weggenommen und auch die Gruppierungen bekämpfen sich verstärkt untereinander. Die Black Tusk fallen jetzt auch in bereits gespielte Hauptmissionen ein. Diese sogenannten Invaded Missions müsst ihr dann erneut spielen. Durch die neuen Feinde und einer leicht veränderten Narrative spielen sich diese Missionen aber noch einmal anders. Die Black Tusk sind gefährlicher als normale Gegner. Sie agieren noch schlauer und besitzen hochentwickelte Technologie. Sie treiben euch mit explosiven Drohnen aus eurer Deckung und besitzen schwer gepanzerte „Roboter-Hunde“ mit schwerer Bewaffnung.
Im Endgame kommen auch die Strongholds ins Spiel. Um eine dieser Festungen anzugreifen, müsst ihr die dazugehörigen Invaded Missions spielen und einen gewissen Item Score erreichen. Schafft ihr diese Strongholds, steigt ihr im sogenannten Weltrang auf. Der maximale Item Score beträgt 300 in Weltrang 1, 350 in Weltrang 2, 400 in Weltrang 3 und 450 in Weltrang 4. Der letzte Weltrang befindet sich aktuell noch nicht im Spiel, wird aber am Freitag dem 05.04.2019 bereits nachgereicht und in das Spiel implementiert. Dann geht es auch zum ersten Mal in die Tidal Basin, die Festung der Black Tusk. Diese soll hochtechnisiert sein und sich laut einem Entwickler anfühlen wie Shadow Moses in Metal Gear Solid.
Und wenn wir gerade schon bei Content Nachreichungen sind: Ubisoft hat eine umfangreiche „Year-1-Roadmap“ im Vorfeld veröffentlicht. Spieler von Division 2 dürfen sich auf einen 8 Mann Raid (bei dem ich wegen der bisherigen Boss-Mechaniken noch ein wenig skeptisch bin), drei weitere Spezialisierungen und drei DLCs samt neuer Missionen und Spielmodi freuen. Das Ganze erhält jeder Spieler kostenlos. Es gibt einen Season Pass mit dem ihr alle DLC Inhalte 7 Tage früher zocken dürft, ein paar Bonus Aufträge erhaltet und alle Spezialisierungen direkt zum Erscheinen freischalten könnt. Ubisoft scheint hier das beliebte Rainbow Six Siege Modell anzuwenden.
Alles in allem bin ich extrem begeistert von Division 2. Der Inhalt stimmt, das Spielgefühl ist fantastisch und auch die nachgereichten Inhalte klingen bereits spannend. Wer einen extrem guten Loot-Shooter mit viel Inhalt sucht, wird mit diesem Spiel definitiv fündig. Ich werde noch einige schöne Stunden im zerstörten Washington verbringen und über das Jahr verteilt auch immer wieder zum Erscheinen der neuen Inhalte zurückkommen. Für mich ist The Division 2 bereits jetzt ein heißer Kandidat für einen „Top 3 Spiele des Jahres“-Platz und ich freue mich auf alles was da noch auf uns zukommt. Seid ihr affin für diese Art Spiele? Mögt ihr Deckungsshooter? Mögt ihr ab und zu stumpfes Grinding (erst ab dem Endgame)? Dann seid ihr hier genau richtig.